In Fulda fand Ende September die erste Sternwallfahrt der Malteser statt. Unter den mehr als 300 Maltesern aus ganz Deutschland waren auch zehn Vertreter aus der Diözese Magdeburg und sechs aus der Diözese Erfurt. Gemeinsam haben die Teilnehmenden die Gemeinschaft und ihren Glauben gefeiert. Im Mittelpunkt der Wallfahrt stand das Grab des Heiligen Bonifatius im Fuldaer Dom, an dem ein feierliches Pontifikalamt unter Leitung von Bischof Heinrich Timmerevers zelebriert wurde.
Die Wallfahrt bot Gelegenheit, sich auf die Wurzeln des Malteserordens zu besinnen und sich für ihren Dienst segnen zu lassen. Bischof Heinrich Timmerevers, Bundesseelsorger der Malteser, betonte in seiner Predigt, wie wichtig Nächstenliebe und der Einsatz der Malteser als Vorbild sei. Gemeinsam mit Bischof Michael Gerber segnete er die Pilger.
Neben den spirituellen Momenten standen auch der Austausch und die Gemeinschaft im Vordergrund. Malteser aus verschiedenen Regionen Deutschlands nutzten die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Freundschaften zu vertiefen. Für viele war es eine wertvolle Erinnerung an die Stärke des Glaubens und die Verbundenheit untereinander.
Die Malteser aus den Diözesen Magdeburg und Erfurt blicken auf einen gelungenen und inspirierenden Tag zurück. Die Sternwallfahrt hat gezeigt, wie stark der Glaube die Gemeinschaft prägt und stärkt – eine Tradition, die in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll. Das ließ zumindest Malteser-Vizepräsident Albrecht Prinz von Croÿ durchblicken.