Mit zwei würdigen Gedenkveranstaltung haben die Malteser in Haldensleben und Zerbst an Menschen erinnert, die in den vergangenen Monaten verstorben waren. Der Einladung zum gemeinsamen Gedenken waren nicht nur die Hospizbegleitenden der beiden Standorte eingeladen. Auch Angehörige und Gemeindemitglieder haben sich am Gedenken beteiligt.
In der Haldensleber St. Liborius-Kirche fand Pfarrer Christian Kobert einfühlsame und tröstende Worte. Er erinnerte daran, dass der Schmetterling als Symbol der Verwandlung und Auferstehung verstanden werden kann. Diese Botschaft bot den Anwesenden Hoffnung und Trost in der Zeit des Abschieds. Musikalisch begleitet wurde der Abend von drei Sängerinnen des Ensembles "Klangvoll", die mit ihren Darbietungen eine ruhige, besinnliche Atmosphäre schufen.
Pfarrerin Salome Quos las in Zerbst eine Meditation mit den Worten: „Du bist überall, wo auch wir sind“, die den tiefen Gedanken der Verbundenheit mit den Verstorbenen zum Ausdruck brachte. Diese Worte schufen eine Atmosphäre des Trostes und der Besinnung. Der Gesang von Susanne Klimmt schuf eine emotional sehr bewegende Atmosphäre.
Bei beiden Gedenkveranstaltungen wurden die Namen der Verstorbenen verlesen und Kerzen für die Verstorbenen entzündet. Nach den Zeremonien gab es für Ehrenamtliche, Gäste und Angehörigen Gelegenheit, sich bei wärmenden Getränken und Gesprächen gegenseitig Halt zu geben. Diese Gelegenheit zum Austausch stärkte das Gemeinschaftsgefühl und unterstrich den Wert der Hospiz- und Trauerbegleitung.
Die Malteser bedanken sich bei allen, die diesen Abend des Gedenkens mitgestaltet haben und hoffen, dass die Erinnerung an die Verstorbenen im Licht und in den Herzen der Angehörigen weiterlebt.