Da war die Freude groß! Lore Lemke übergab diese Woche im Namen der zehn Ehrenamtlichen des Patchworkprojektes „Nadelöhr“ 75 selbstgenähte, waschbare und wiederverwendbare Mund-Nasen-Masken an das PikASZ. Derzeit nähen unsere fleißigen Helfer*innen zwar im „Homeoffice“, freuen sich aber auf die Wiedereröffnung der Nähstube im PikASZ nach den unsicheren Zeiten der Corona-Pandemie. Wir danken euch für die tolle Spende und eure unermüdliche Arbeit! Schön, dass ihr für uns da seid!
Aktuell rufen wir auch weiterhin dazu auf, selbstgenähte Mundbedeckungen für unserer (Kooperations-) Partner, Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste zu spenden, die weiterhin einen hohen Bedarf signalisieren. Hier geht es zum Aufruf und zu einer ausführlichen Nähanleitung!
Bitte beachten:
Der selbst gefertigte Behelfs-Mundschutz ist weder geprüft, noch zertifiziert. Es handelt sich lediglich um ein Behelf, sofern die zertifizierten Einmal-MNS (Mund-Nasen Schutzmasken) im Pandemiefall nicht mehr verfügbar sind. Die Herstellung und Benutzung ist nach sorgfältiger Abwägung eigenverantwortlich. Der Behelfs-Mundschutz soll die Verbreitung von Tröpfchen durch den Träger reduzieren (Patientenschutz/Umkehrisolierung). Er stellt somit keinen Eigenschutz dar und ist in seiner Wirksamkeit abhängig von der Dichte des verwendeten Stoffs. Das Tragen der Mundbedeckung kann möglicherweise die Übertragungswege einer Corona-Infektion reduzieren. Es ist sinnvoll, bei jeder Begegnung mit Risikopersonen, einen Behelfs-Mundschutz zu tragen, um die Verteilung von Tröpfchen auf Kontaktpersonen zu verhindern.