Malteser versenden Hoffnung und Mut gegen Isolation und Einsamkeit in der Corona-Krise per Post

Die Corona-Krise stellt viele Menschen, die einer Risikogruppe angehören vor die Herausforderung der sozialen Isolation und Vereinsamung. Auch die Malteser in Köthen und Dessau möchten trotz und vor allem wegen des Kontaktverbotes in Verbindung bleiben mit den Menschen, die sie sonst tagtäglich sehen, begleiten und unterstützen. Bedacht werden mit der Wochenbrief-Aktion alle Patient*innen und Klient*innen des Hausnotruf, des Service Wohnen, der ambulanten Pflege und des Besuchs- und Entlastungsdienstes Demenz in Köthen und Dessau.

Deswegen wurden am 23. und 24. März 2020  in der Dienststelle des Malteser Hilfsdienstes  in der Lohmannstraße 29a in Köthen mit vereinten Kräften insgesamt 352 Briefe zusammengestellt, gefaltet und eingetütet. Anstatt der sonstigen Besuche soll der nun regelmäßig erscheinende Wochenbrief in der auferlegten Isolation Freude bereiten und Hoffnung schenken. Inhalt des ersten Wochenbriefes sind Grußworte der Dienstellenleitung und der Pflegedienstleitung sowie ein christlicher Input durch Pfarrer Kensbock der katholischen Pfarrei St. Maria Köthen. Für die Zeit daheim befinden sich außerdem kleine Rätsel und ein farbenfrohes Bild, das von Kindern und Jugendlichen der Schulen im Landkreis gestaltet wurde, im Brief.

Bei inhaltlichen Fragen: Maja Heubner, Dienststellenleiterin Köthen, Malteser Hilfsdienst e.V.; Tel. +49 (0) 3496 7004722; maja.heubner@malteser.org