Ende November haben mehr als 30 engagierte Einsatzkräfte der Malteser und der Rettungshundestaffel Burgenlandkreis gemeinsam mit zehn Verletztendarstellern intensiv für den Ernstfall trainiert. Unterstützt wurden sie von der Feuerwehr Weißenfels.
Nachgestellt wurde ein Szenario, bei dem ein heftiges Unwetter einen Erdrutsch ausgelöst hatte. Die Freiwilligen mussten sich durch schwieriges und verwüstetes Gelände bewegen, um Verletzte zu suchen und zu versorgen. Die Situation forderte ihre Fähigkeiten, koordiniert zu handeln und unter Stress zusammenzuarbeiten.
Mehr als 30 freiwillige Einsatzkräfte brachten ihre Expertise und Einsatzbereitschaft ein, um die Herausforderungen dieses simulierten Notfalls zu bewältigen. Unterstützt wurden sie von freiwilligen Verletztendarsteller, die simuliert unter Schock standen und teilweise schwerverletzt waren. Die professionelle Schminke der Feuerwehr Weißenfels hat für Realitätsnähe gesorgt und zur Authentizität der Übung beigetragen.
Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Maltesern und der Rettungshundestaffel war entscheidend für den Erfolg der Übung. Die Rettungshundestaffel übernahmen die Erstversorgung der Verletzten und die Malteser leisteten Erste Hilfe und bereiteten sie für den Transport vor. Dabei konnten sie effizient auf die simulierten Notfallsituationen reagieren und ihre Fähigkeiten in der Rettungsarbeit zeigen.
Die Übung verlief erfolgreich, und die gute Zusammenarbeit beider Seiten war deutlich spürbar. Sowohl die Malteser Burgenlandkreis als auch die Verantwortlichen der Rettungshundestaffel Burgenlandkreis waren mit dem Ablauf und den Ergebnissen der Übung zufrieden. Dieses Training stärkte nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern macht deutlich, wie wichtig es ist, auf Naturkatastrophen koordiniert zu reagieren.
Solche Übungen sind entscheidend, um Einsatzkräfte auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten, ihre Reaktionsfähigkeit zu verbessern.