Am Samstag beendeten insgesamt zehn neue Ehrenamtliche erfolgreich ihren Befähigungskurs zum/r ehrenamtlichen Hospizbegleiter/in im ambulanten Hospizdienst und Kinderhospizdienst. Der Kurs fand startete im vergangenen Jahr am 27. September 2019 und musste aufgrund der Corona-Pandemie zwischenzeitlich pausieren und verlängert werden.
Am 4. Juli wurden die Ehrenamtlichen in der Kreuzkapelle des Bischof-Weskamm-Hauses mit dem Stadtseelsorger Pater Michael dann aber endlich feierlich in den Dienst aufgenommen.
„Trotz der seit März notwendigen physischen Distanz ist während des Kurses ein enger Zusammenhalt und eine tiefe Verbundenheit zwischen den Ehrenamtlichen entstanden“, berichtet Antje Schmidt, leitende Koordinatorin des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungszentrums der Malteser in Magdeburg.
Mit Beendigung des Befähigungskurses bekamen alle Teilnehmenden eine „Einführung in die Maltesergeschichte und die vielfältigen Dienste der Malteser in der heutigen Zeit“ vom Diözesangeschäftsführer Thomas Glückstein überreicht.
Die Ehrenamtlichen freuen sich auf die ersten Begegnungen und sind gespannt auf die Erfahrungen, die sie nun in der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen an den Standorten Zerbst, Haldensleben und Magdeburg machen dürfen.